top of page
  • AutorenbildRebekka Lonczyk

Midsommar - Filmreview

Thriller oder Psychofilme finde ich, wie ihr sicherlich bemerkt habt, sehr interessant. Der Film „Midsommar“ gehört zu dem Genre Horror/Thriller. Bei dieser Kombination ist in vielen Fällen mehr Thriller vorhanden als Horror. Daher habe ich mich an den Film gewagt. Insbesondere, da ich einige positive Kritiken über den Film gehört habe. Nachdem ich mir die Beschreibung durchgelesen habe, konnte ich mir noch kein besonders gutes Bild von dem Film machen. Zudem hatte ich auch keine Vorstellung davon, was mich an Horror oder Thriller erwarten wird.


Worum geht es in „Midsommar“?


„Midsommar“ fängt zuerst harmlos an. Es geht um eine junge Frau, namens Dani, die aufgrund einer tragischen Situation ihre gesamte Familie verliert. Gleichzeitig fängt ihre Beziehung an zu zerbrechen. Nachdem ihr Freund eine Reise nach Schweden plant, wird Dani ebenfalls zu der Reise eingeladen. Doch auch wenn nicht alle damit einverstanden sind, willigen sie gemeinschaftlich ein, dass Dani die Reise nach Schweden mit antreten kann. Während des Ausfluges wollen alle die Familie eines Freundes besuchen und dort an der Feier zur Sommersonnenwende teilnehmen. Allerdings läuft diese Feier nicht so ab, wie es sich alle vorgestellt haben.



Welche Schauspieler sind in „Midsommar“ zu sehen?


Als ich das Cover des Films gesehen habe, habe ich mich leicht geirrt, wer in diesem Film mitspielt. Vom Sehen waren mir einige bekannt, vielleicht sagen dir die Schauspieler vom Namen etwas:


  • Florence Pugh bekannt aus „Black Widow“ (*)

  • Will Poulter bekannt aus „Wir sind die Millers“ (*)

  • Jack Reynor bekannt aus „Transformers: Äre des Untergangs“ (*)

  • Isabelle Grill

  • Björn Andrésen

  • Willian Jackson Harper bekannt aus „We Broke Up“ (*)


Welche Länge hat der Film?


Der Film „Midsommar“ ist vergleichsweise sehr lang. Der Film hat eine Länge von 2 Stunden und 20 Minuten. Wenn man dies mit anderen Filmen vergleicht, ist „Midsommar“ ungefähr bis zu einer Stunde länger als andere Filme. Jedoch merkt man dies auch, sobald man sich den Film ansieht. Wenn du den Film für einen Filmabend aussuchst, dann solltest du deinen Besuchern sagen, dass sie für den Film viel Zeit mitbringen sollen.


Handelt es sich bei „Midsommar“ um einen brutalen Film?


Da ich dir in meinen Reviews nicht zu viel verraten möchte, werde ich nicht ins Detail gehen. Natürlich sieht das sicherlich auch jeder etwas anders. Der Film „Midsommar“ hat eine Altersfreigabe von 16. Es sind in dem Film nur wenige brutalen Szenen zu finden. Allerdings gibt es sehr viele psychisch-brutale Szenen. Daher finde ich die FSK 16 in Ordnung.

Meine Meinung zu „Midsommar“


„Midsommar“ hat mich sehr überrascht. Zum einen habe ich mir aufgrund der Beschreibung etwas anderes vorgestellt und zum anderen war es weniger Horror als erwartet. Ich würde „Midsommar“ eher in die Psychothriller-Richtung schieben. Die Idee hinter dem Film fand ich gut, da ich einen solchen vorher noch nicht gesehen habe. Auch da man bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht genau weiß, worum es eigentlich geht. Die Kostüme sowie die schauspielerische Leistung fand ich überzeugend. Wobei man nicht jede Handlung nachvollziehen muss, bzw. diese in der Realität sicherlich nicht getroffen werden würde. Sobald eine komische Situation aufkommen würde, hätte ich meine Sachen gepackt und würde verschwinden. Doch ein solcher Film baut natürlich darauf auf, dass unrealistische Entscheidungen getroffen werden, damit Spannung aufgebaut wird.


Wenn wir von diesem Punkt einmal absehen, gibt es noch einen weiteren Punkt, den ich an „Midsommar“ nicht gut fand. Der Film hat einen sehr langen Aufbau. Bevor es wirklich losgeht mit dem Film, sind bereits 1 ½ Stunden vergangen. Danach geht alles sehr schnell. Man ahnt als Zuschauer zwar schon sehr schnell, dass irgendetwas nicht stimmt, aber was genau, kann man nicht erahnen.


Grundsätzlich mag ich solche Filme. Jedoch muss ich sagen, dass „Midsommar“ mich etwas geschockt hat. Es gibt eigentlich keine Szenen, in den man sich gruselt. Doch die psychischen Details schocken einen beim Zuschauen.


Einen solchen verstörenden Film wie „Midsommar“ habe ich noch nie vorher und auch nicht danach gesehen. Man benötigt einiges an Durchhaltevermögen, um den Film anzusehen. Bevor du dir den Film ansiehst, solltest du dir bewusst sein, dass du starke Nerven brauchst.


Worum handelt es sich um bei Midsommar?


Nachdem ich dir einige Details über den Film genannt habe, möchte ich dir nun noch nähere Dinge über das Fest „Midsommar“ erzählen. Bei dem Fest handelt es sich um eine schwedische Tradition. Die meisten kennen den Begriff sicher aus einer bestimmten Werbung. Dieses Fest wird am 24. Juni gefeiert. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Johannistag. Dieser ist eine christliche Tradition. Der Tag soll an die Geburt von Johannes dem Täufer erinnern, den die meisten aus der eigenen Religion kennen. Da dieser Tag sowie die Sommersonnenwende sehr nah beieinanderliegen, wird das Fest zusammen gefeiert. Zu diesem Fest gehören nicht nur besondere Speisen, sondern auch Musik und Feuer.


Zu diesem Zeitraum wird ein Maibaum aufgestellt. Zudem werden von ledigen Frauen sieben verschiedene Blumen gepflückt. Diese werden von den Frauen unter das Kopfkissen gelegt, damit im Traum der zukünftige Ehemann erscheint. Auch die Gesundheit soll durch bestimmte Rituale gefördert werden.


Allerdings ist dieses Fest in Deutschland weniger bekannt oder wird nicht gefeiert. Es handelt sich hierbei um ein schwedisches Fest. Zu diesem gehören auch bestimmte Speisen. So sind eingelegter Hering, Kartoffeln, Lachs, Erdbeeren oder Frikadellen sehr beliebt. Zudem ist dieses Fest auch von traditionellen Getränken geprägt. In der Regel wird zu den Speisen ein Aquavit getrunken. Bei diesem Getränk handelt es sich um einen Branntwein, der mit Kümmel und anderen Gewürzen versehen ist.


Falls du ein solches Fest in Schweden miterleben möchtest, dann kannst du dies mit einem Urlaub verbinden. Allerdings sollte dir dabei bewusst sein, dass die Großstädte zu diesem Zeitraum kaum bewohnt sind. Die meisten feiern dieses Fest mit Familie und Freunden auf dem Land. Daher solltest du dich vorab erkundigen, in welchem Teil Schwedens du das Fest miterleben möchtest und dich frühzeitig erkundigen, ob es möglich ist, diesem Fest als Tourist beizuwohnen.


Damit du rechtzeitig planen kannst, solltest du zudem wissen, dass dieses traditionelle Fest immer zwischen dem 20. Juni und dem 26. Juni gefeiert wird. Beginn ist immer samstags. Für ein optimales Erlebnis kannst du dir auch die traditionelle Kleidung kaufen.


Einige Inspirationen kannst du hier finden: (*)




Hier findest du den Film: (*)


Die digitale Version des Films findest du hier (*).










 

Über mich:

Ich bin Rebekka, Texterin und Bloggerin aus Hessen. Neben meiner Selbstständigkeit freue ich mich immer darauf in meinem Blog Erfahrungen und interessante Themen aufzuschreiben und mit euch zu teilen.



 

(*) Hierbei handelt es sich um einen „Affiliate Link“. Dieser enthält einen direkten externen Link zu den entsprechenden Produkten. Somit kannst du dir Zeit für das Suchen der Produkte sparen. Für dich entstehen bei einem Kauf über diesen Link keine zusätzlichen Kosten. Allerdings erhalte ich bei einem Kauf eine Provision.

5 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Beitrag: Blog2 Post
bottom of page