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  • AutorenbildRebekka Lonczyk

Wind River - Filmreview

Heute habe ich für euch wieder einen neuen Film. Dieser ist aus dem Jahr 2017 und es handelt sich um einen Thriller. Es geht dabei um den Film „Wind River“. Zugegeben, du solltest dir den Film nur dann ansehen, wenn du dir Thriller gerne ansiehst. Doch bevor ich dir verrate, wie ich den Film empfunden habe, gibt es die folgenden Punkte:

  • Die Handlung

  • Die Atmosphäre

  • Die Schauspieler

  • Die Filmlänge

  • Eignet sich „Wind River“ für einen Filmabend?

  • Meine Meinung

Jetzt hast du einen kleinen Überblick, welche Themen ich in diesem Artikel behandle. Doch fangen wir direkt an.


Worum geht es in „Wind River“?


In diesem Thriller von Taylor Sheridan, geht es um einen Fährtenleser. Dieser stößt bei der Jagd auf eine Leiche in einem Indianerreservat und allarmiert das FBI. Eine Agentin aus Florida nimmt die Ermittlungen auf. Die Polizei selbst kann bei diesen Ermittlungen nicht viel helfen. Da allerdings die FBI-Agentin nicht nur unerfahren ist, sondern auch mit dem verschneiten Wetter überfordert ist, muss sie auf Hilfe hoffen. Da sich der Fährtenleser in der Gegend sehr gut auskennt, bietet er seine Hilfe an. Doch vor allem möchte er bei den Ermittlungen mit einbezogen werden, da er selbst eine ähnliche Situation erlebt hat. Allerdings scheint der Fall etwas komplizierter zu sein als ein herkömmlicher Mordfall.


Das ist kurzgefasst die Handlung von „Wind River“. Klingt im Prinzip nach einem normalen Thriller, mit einer interessanten Geschichte.


Die Atmosphäre in dem Film


Nachdem ich dir nun kurz gezeigt habe, worum es in „Wind River“ geht, möchte ich etwas auf die Atmosphäre eingehen. Diese habe ich etwas anders empfunden als bei anderen Thrillern.


Zum einen spielt der Film in Wyoming, während der Winterzeit. Somit ist die Atmosphäre sehr kalt. Doch auch die zwischenmenschlichen Probleme kommen sehr gut rüber. Besonders da das Reservat Fremden gegenüber skeptisch eingestellt ist. Dies wird sehr gut rüber gebracht. Doch gleichzeitig kommt auch die Hoffnung sehr gut rüber, dass der Schuldige für den Mord gefunden wird.


Es wird eine gute Spannung aufgebaut, da man wirklich nicht erahnen kann, wer hinter dem Mord steckt.


Welche Schauspieler kannst du in „Wind River“ sehen?


Der Film war mit noch nicht bekannt, obwohl sehr bekannte und wirklich gute Schauspieler zu sehen sind. Zu diesen gehören:


  • Jeremy Renner

  • Elizabeth Olsen

  • Gil Birmingham

  • Jon Bernthal

Du kennst die Schauspieler bereits aus Filmen wie „Hawkeye“, „Wanda Vision“, „Twilight-Biss zum Morgengrauen“ oder „Marvel´s The Punisher“.


Alleine wenn du dir die Schauspieler ansiehst, kannst du nachvollziehen, warum dieser Film gute Bewertungen bekommt.


Welche Länge hat der Film?


„Wind River“ gehört zu den Filmen, die eine durchschnittliche Länge haben. Du kannst dir die gesamte Handlung in 1 Stunde und 47 Minuten ansehen.


Bei vielen Filmen in dieser Länge, kommt es häufig zu langweiligen Szene. Doch mir sind beim Schauen keine langweiligen Szenen oder unnötige Situationen aufgefallen. Daher finde ich, dass die Länge für diesen Film optimal ist.


Eignet sich „Wind River“ für einen Filmabend?


Filme eignen sich besonders gut für das Wochenende. Hier ist auch die beste Zeit, um Freunde einzuladen und einen Filmabend zu veranstalten. „Wind River“ eignet sich hierfür optimal. Dabei ist es natürlich auch wichtig, dass deine Gäste diese Art von Film mögen.

Ein Mystery-Thriller ist nicht für jeden geeignet. Besonders Personen, die sich schnell etwas zu Herzen nehmen oder mit bestimmten Situationen nicht umgehen können, sollten sich „Wind River“ nicht ansehen.


Es kommen einige Szenen vor, die verstörend wirken können. Nicht umsonst ist der Film erst am einem Alter von 16 Jahren geeignet. Das solltest du berücksichtigen, wenn du „Wind River“ für einen Filmabend geplant hast.


Meine Meinung zum Film


Kommen wir nun zum Schluss und meiner Meinung zu „Wind River“. Ich finde den Film sehr gut gelungen. Warum ich diesen noch nicht früher angesehen habe, kann ich nicht sagen. Eigentlich passt der Film sehr gut in die Kategorien, die ich gerne anschaue.


Grundsätzlich fand ich die Geschichte sehr interessant, wie an die Ermittlungen herangegangen wird. Auch wie die Geschichte erzählt wird, fand ich gut gelungen. Hin und wieder war zwar etwas nicht so gut zu erkennen, aber das ist meistens der Fall, wenn es in Filmen schneit. Die Konservationen waren meiner Meinung nach ebenfalls einleuchtend und nicht überspitzt. Einige Handlungen kann man sehr gut nachvollziehen, was ich ebenfalls bei Filmen mag.

Ein weiteren Punkt, den ich ansprechen möchte ist die schauspielerische Leistung. Klar bei solchen hochkarätigen Darstellern, gibt es nichts zu kritisieren. Doch das Zusammenspiel hat mit sehr gut gefallen. Natürlich kennt man das bereits durch die Avengers-Filme, doch Jeremy Renner und Elizabeth Olsen in nicht Superhelden-Rollen zu sehen ist auch mal ganz schön.


Die Kameraführung ist für meine Verhältnisse ebenso gut gewesen. Es ist möglich, den Bildern und Szenen einfach zu folgen. Mir ist kein Gewackel aufgefallen. „Wind River“ ist meiner Meinung nach ein rundum gelungener Film. Besonders gelungen finde ich die Handlungen, der einzelnen Personen. Wo die FBI-Agentin versucht den Mord aufzuklären, verfolgt der Fährtenleser ein anderes Ziel. Als Zuschauer ist es einfach die Gedankengänge nachzuvollziehen.


Zu Beginn des Films kannst du einen Schriftzug lesen, der darauf hinweist, dass „Wind River“ auf einer wahren Begebenheit beruht. Jedoch ist dies nicht wirklich so. Die Handlung, die du in diesem Thriller siehst, ist frei erfunden. Allerdings sind diese von realen Sorgen inspiriert. Der Mordfall, der in „Wind River“ behandelt wird, ist nicht geschehen. Allerdings möchte der Regisseur auf dieses Thema aufmerksam machen. Denn gerade in diesen Reservaten gibt es nicht nur viel Kriminalität, sondern gerade die Frauen werden häufig entführt, ermordet oder missbraucht. Mit diesem Hintergedanken schaut man den Film mit anderen Augen.


Ich kann „Wind River“ empfehlen, allerdings solltest du diese Art von Film kennen und mögen. Es sind einige Szenen dabei, die man sich als Zuschauer nicht unbedingt ansehen möchte. Jedoch tragen diese dazu bei, dass man Hintergrundinformationen erhält, die für die gesamte Geschichte wichtig sind.


Falls du Interesse an dem Film hast, kannst du diese hier finden:



Bluray und DVD(*):


Hier findest du noch einige Nebeninformationen zum Film:


Erscheinungsjahr: 2017

Länge des Films: 1 Stunden 47 Minuten

Genre: Mystery/Thriller

FSK: 16

Darsteller: Jeremy Renner, Elizabeth Olsen, Gil Birmingham, Jon Bernthal



 

Über mich:

Ich bin Rebekka, Texterin und Bloggerin aus Hessen. Neben meiner Selbstständigkeit freue ich mich immer darauf in meinem Blog Erfahrungen und interessante Themen aufzuschreiben und mit euch zu teilen.


 



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