Rebekka Lonczyk
Tiefe Wasser - Filmreview
In dieser Woche habe ich für euch ein Film, der im Jahr 2022 erschienen ist. Bei diesem Film handelt es sich um einen Psychothriller, der zusätzlich mit etwas Drama verbunden ist. Es geht um den Film „Tiefe Wasser“. Dazu muss ich sagen, dass der Film die volle Aufmerksamkeit benötigt, um am Ende den Durchblick zu erhalten. Doch zuerst möchte ich dir wie immer, einige Nebeninformationen zu dem Film geben.
Worum geht es in „Tiefe Wasser“?
Der Film „Tiefe Wasser“(*) ist keine leichte Kost. Es geht um ein Ehepaar, welches bereits seit vielen Jahren verheiratet ist. Da es allerdings immer mal wieder zu Problemen in der Beziehung kommt, beschließen Melinda und Vic eine offene Beziehung bzw. Ehe zu führen. Allerdings kommen alle Liebhaber von Melinda auf eine unerklärliche Art und Weise ums Leben.
Welche Länge hat der Film?
Der Film „Tiefe Wasser“ hat eine Länge von 1 Stunde und 55 Minuten. Daher hat dieser Film eine optimale Länge für einen gemütlichen Abend. Auch für einen Filmabend mit Freunden, ist „Tiefe Wasser“ zu empfehlen. Allerdings sollten alle dieses Genre mögen. Stellenweise sind jedoch einige Längen vorhanden. So hätte der Film im Grund auch 1 Stunde bis 1,5 Stunden lang sein können, um alles Wesentliche zusammenzufassen. Gerade zu Beginn dauert es etwas, bis der Film startet. Die ersten 30 Minuten sind überwiegend der Aufbau der Geschichte.
Welche Schauspieler sind in „Tiefe Wasser“ zu sehen?
Die meisten Filme sucht man sich aufgrund der Schauspieler aus. Dies war auch bei mir der Fall. Du kannst dir in „Tiefe Wasser“ folgende Schauspieler ansehen:
Ana de Armas - bekannt aus „Blonde“, „Knives Out“(*) und „The Gray Man“
Ben Affleck - bekannt aus „Batman v Superman“(*), „Gone Girl“(*) und „Good Will Hunting“(*)
Jacob Elordi - bekannt aus „Euphoria“
Finn Wittrock - bekannt aus „American Horror Story“
Rachel Blanchard - bekannt aus „Clueless“
Wie du daran sehen kannst, sind einige Schauspieler dabei, die man bereits aus vielen anderen Filmen kennt oder zumindest schon mal gesehen hat. Daher war die schauspielerische Leistung in „Tiefe Wasser“ sehr gut und es gab nichts, was man daran aussetzen könnte.
Ab welchem Alter ist „Tiefe Wasser“ freigegeben?
Der Film „Tiefe Wasser“ hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren. Allerdings muss ich sagen, dass der Film meiner Meinung nach nicht für Kinder ab einem Alter von 12 Jahren geeignet ist. Zum Teil liegt das daran, dass der Film Szenen enthält, die ein Kind nicht sehen sollte und zum anderen, da es um Rache und Eifersucht geht, die auf eine etwas brutale Art ausgelebt wird. Du kannst dir hierzu auch gerne meinen Blogartikel „FSK-Filme und ihre Altersfreigabe“ ansehen. Hier gehe ich noch einmal detaillierter auf dieses Thema ein.
Zwar finde ich eine Altersfreigabe ab 16 etwas übertrieben für diesen Film. Daher ist es wichtig, den Film nicht mit einem Kind zu schauen.
Handelt es sich bei „Tiefe Wasser“ um einen Film, den man gesehen haben muss?
Es gibt einige Filme, die man in seinem Leben gesehen haben sollte. Allerdings muss ich zugeben, dass „Tiefe Wasser“ nicht dazu gehört. Dieser Film spielt meiner Meinung nach in der Kategorie: Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Wer allerdings für den Abend noch auf der Suche nach einem Film ist, der kann sich „Tiefe Wasser“ ansehen.
Meine Meinung
In diesem Blogartikel habe ich bereits meine Meinung zu dem Film leicht einfließen lassen. Dennoch möchte ich dir hier meine Meinung noch etwas näher mitteilen. Grundsätzlich mag ich diese Art von Filmen. Jedoch muss ich zugeben, dass ich schon einige gesehen habe, die besser waren. Der Film „Tiefe Wasser“ erinnert stark an den Film „Gone Girl“ mit Ben Affleck. Das Filmreview zu diesem Film kannst du dir hier ansehen. Zudem muss ich sagen, dass „Tiefe Wasser“ zu Beginn eher langweilig war. Es hat sehr lange gedauert, bis der Film in Schwung gekommen ist. Gleichzeitig war es auch interessant zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt und wie diese endet.
Der Film ist mir allerdings nicht ausreichend im Gedächtnis geblieben. Es gibt verschwommene Details, an die man sich nach dem Film noch erinnern kann, allerdings gibt es vergleichsweise mehr Filme, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Somit gehört „Tiefe Wasser“ nicht zu den Filmen, die 2022 zu meinen Highlights gehören.
Von der Idee finde ich „Tiefe Wasser“ gut, jedoch ist die Umsetzung nicht so gut gelungen. Auch was das Genre angeht, bin ich eher unentschlossen. Zum einen wird „Tiefe Wasser“ in die Kategorie Thriller gesteckt und zum anderen in die Kategorie Drama. Aber auch Erotikthriller habe ich mehrfach als Genre gesehen. Persönlich würde ich den Film eher in die Richtung Psychothriller sehen. Auch wenn einige erotischen Szenen vorkommen, reicht es für mich noch nicht aus, diesen direkt in dieses Genre zu stecken. Für Drama sind es meiner Meinung mehr Thriller-Aspekte vorhanden.
Wirst du dir „Tiefe Wasser“ ansehen oder hast du den Film bereits gesehen?

Über mich:
Ich bin Rebekka, Texterin und Bloggerin aus Hessen. Neben meiner Selbstständigkeit freue ich mich immer darauf in meinem Blog Erfahrungen und interessante Themen aufzuschreiben und mit euch zu teilen.
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