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  • AutorenbildRebekka Lonczyk

The Woman King - Filmreview

Es gibt Filme, denen man weniger zutraut. So war es auch, als ich „The Woman King“(*) entdeckt habe. Ich hatte keine großen Erwartungen an den Film und hatte die Befürchtung, dass es sich um eine Art Black Panther handelt. Jedoch war es nicht ganz so. Der Film hat mich wirklich positiv überrascht. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass „The Woman King“ nicht für jeden geeignet ist. Besonders die Geschichte sowie die Kämpfe können für den ein oder anderen etwas verstörend sein. Dennoch handelt es sich bei „The Woman King“ um einen Film, den man sich ansehen kann.


Doch bevor ich wieder meine eigene Meinung aufschreibe, möchte ich dir zuerst sagen, worum es in dem Film geht, welche Schauspieler du sehen kannst und noch einige Nebeninformationen zum Film.


Worum geht es in „The Woman King“?


In dem Film „The Woman King“ geht es um eine geht es um das Königreich Dahomey. Der Film spielt im 19. Jahrhundert und es geht insbesondere um die Kriegerinnen aus diesem Königreich. Mädchen und Frauen, die verstoßen wurden oder keine andere Möglichkeit hatten, werden dort von der Generalin Nanisca ausgebildet. In dem Film geht es überwiegend um die Rivalität mit dem Imperium der Oyo. Diese sind für Ihre Sklavengeschäfte bekannt. Die Kriegerinnen aus Dahomey möchten diesen Geschäften ein Ende setzen.


Während des Films geht es allerdings auch um das junge Mädchen Nawi, die ebenfalls eine solche mächtige Kriegerin werden möchte.



Wer spielt in „The Woman King“ mit?


In dem Film gibt es einige bekannte Gesichter. Besonders Viola Davis ist den meisten sehr bekannt. Besonders aus der Serie „How to get away with murder“. Die schauspielerische Leistung von Viola Davis ist mehr als überzeugend. Zudem kannst du in „The Woman King“ folgende Schauspieler finden:

  • Thuso Mbedu - bekannt aus „Scandal“

  • Lashana Lynch - bekannt aus „Keine Zeit zu sterben“, „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“

  • Sheila Atim - bekannt aus Doctor Strange in the Multiverse of Madness“, “Pinocchio”

  • John Boyega - bekannt aus “Pacific Ram 2: Uprising”, “The Circle”

  • Jordan Bolger - bekannt aus “Peaky Blinders”, „Tom & Jerry“

  • Jamye Lawson - bekannt aus „The Batmann“

Eignet sich „The Woman King“ für einen Filmabend?


Grundsätzlich finde ich, dass man immer neue Filme und Serien ausprobieren sollte. Gerade bei einem geplanten Filmabend kann es schwer sein alle Geschmäcker zu treffen und einen Film zu finden, der jedem gefällt. Daher ist es immer gut einen Film zu kennen, der sowohl actionreich als auch eine gute Geschichte hat. Zudem sollte der Film nicht langweilig sein und eine optimale Länge haben. Hier ist „The Woman King“ auf jeden Fall eine gute Wahl. Es sind sehr viele actionreiche Szenen vorhanden. Zudem ist der Film nicht langweilig und es wird nichts in die Länge gezogen.


„The Woman King“ hat eine Filmlänge von 2 Stunden und 15 Minuten. Auch wenn sich das sehr lang anhört, gehen diese zwei Stunden sehr schnell herum. Daher finde ich, dass sich „The Woman King“ sehr gut für einen Filmabend mit der Familie oder mit Freunden eignet. Natürlich solltest du bei der Wahl des Films auch auf die Interessen sowie das Alter deiner Gäste achten. Besonders, da „The Woman King“ eine Altersfreigabe von 16 hat.


Handelt es sich bei „The Woman King“ um eine wahre Geschichte?


Natürlich scheint der erste Eindruck, dass es sich bei „The Woman King“ um eine fiktive Geschichte handelt. Auch wenn die Story in dem Film selbst frei erfunden ist, hat der Film einen geschichtlichen Hintergrund. Denn die Agojie, die Amazonen sowie die Minon gab es wirklich. So wurden die Soldatinnen von Dahomey genannt. Daher ist es umso interessanter, wie die Geschichte in dem Film erzählt wird und wie die Schauspieler die Charaktere gespielt haben.



Meine Meinung zu „The Woman King“


Wie bereits am Anfang des Filmreviews erklärt, hatte ich keine großen Erwartungen an den Film. Ich dachte, dass es sich um eine Art „Black Panther“ handelt. Doch dem war nicht so. „The Woman King“ ist ein komplett anderer Film, der nicht nur visuell, sondern auch schauspielerisch einiges zu bieten hat. Besonders positiv aufgefallen sind mir Viola Davis, Thuso Mbedu, Lashana Lynch und Shella Atim.


Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat ist, dass der Film sehr realistisch gedreht wurde. Es gibt kaum Stellen, die animiert aussehen. Auch was die Landschaft angeht, erkennt man, dass „The Woman King“ in Südafrika gedreht wurde. Sowohl die Dialoge als auch die Kämpfe sind nicht langweilig. Der Film stimmte von vorne bis hinten und es gibt kaum etwas, was man aussetzen könnte. Klar ist der Film stellenweise etwas brutal und auch leicht vorhersehbar, doch das ist meiner Meinung nach bei vielen Filmen der Fall. Die Kostüme sind ebenfalls positiv zu erwähnen. Es gibt wirklich kaum etwas, was man an diesem Film aussetzen könnte. Auch die Kameraführung war in Ordnung. Es gab kein Gewackel und als Zuschauer konnte man dem Bild sowie den einzelnen Szenen sehr gut folgen.


Ob der Film jetzt mit der Geschichte übereinstimmt, habe ich nicht überprüft. Doch jeder, der im Unterricht aufgepasst hat weiß, dass es zu einer bestimmten Zeit Sklavenhändler hab und in welchen Ländern diese überwiegend zugange waren.


„The Woman King“ ist ein Film, den man sich problemlos ansehen kann. Natürlich sollte man dabei die FSK berücksichtigen. Der Film ist stellenweise etwas brutal und man sollte sich auf unangenehme Szenen einstellen. Dennoch finde ich, dass es keine Zeitverschwendung ist, „The Woman King“ anzusehen. Gerade dann, wenn du Filme magst, die visuell ansprechend sind.


Das einzig negative, was mir bei diesem Film aufgefallen ist, war das Kunstblut an einer Stelle. Dieses sah sehr pink aus, was etwas unnatürlich ist.


Doch mach dir am besten selbst ein Bild von dem Film. Ich hab dir diesen in dem Artikel verlinkt, damit du nicht lange suchen musst.


Schreib mir gerne, wie du den Film fandest oder ob dich diese Art von Film nicht anspricht.



 

Ich bin Rebekka, Texterin und Bloggerin aus Hessen. Neben meiner Selbstständigkeit freue ich mich immer darauf in meinem Blog Erfahrungen und interessante Themen aufzuschreiben und mit euch zu teilen.


 

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