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  • AutorenbildRebekka Lonczyk

The Lincoln Lawyer - Serienreview

Zum Ende des Monats Juli habe ich für dich wieder eine Serie, in der es um Anwälte und Kriminalfälle geht. Auch wenn ich sagen muss, dass es wirklich schwer ist an bestimmte Serien heranzukommen, wenn es um dieses Thema geht. Denn automatisch vergleicht man Anwaltsserien mit „How to get away with murder“ oder „Suits“ oder „Good Wife“. Natürlich sollte man das nicht, aber so ist der Mensch nun mal  Da ich solche Serien sehr gerne schaue, war es für mich direkt klar, dass ich mir „The Lincoln Lawyer“ ansehen werden.


Und ich muss sagen, ich war mehr als überrascht. Doch wie immer, kommt meine persönliche Meinung zu der Serie erst am Ende. Vorher gibt es für dich einige Details zur Serie.


Welche Geschichte wird bei „The Lincoln Lawyer“ erzählt?


In der Serie „The Lincoln Lawyer” geht es um einen Anwalt, der aufgrund eines Unfalls in die Drogensucht abrutscht. Allerdings ändert sich sein Leben sehr drastisch als er eine gesamte Kanzlei samt deren Mandanten erbt. Bereits nach kurzer Zeit muss er sich um Fälle kümmern, die kompliziert sind. Zudem hat er kein wirkliches Büro, sondern bearbeitet seine Fälle von seinem Auto aus.


Da die Fälle allerdings immer komplizierter werden, muss er sich etwas mehr auf die einzelnen Dinge vorbereiten und kommt selbst in die Situation nicht zu wissen, ob sein Mandant die Wahrheit sagt oder lügt.


Welche Atmosphäre herrscht in der Serie?


Ich muss sagen, mir persönlich hat die Atmosphäre sehr gut gefallen. Klar es handelt sich um eine Anwaltsserie da ist nicht wirklich von Spannung zu reden oder ähnlichem. Doch es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Anwälte an die Fälle herangehen und wie manipulativ Mandanten sein können.


Natürlich handelt es sich um eine Serie und im wahren Leben würde das sicherlich nicht so ablaufen. Doch wenn man es wirklich als fiktive Serie betrachtet, dann kann man schonmal mitfiebern und ist am überlegen, ob der Mandant wirklich unschuldig ist oder nicht.


Wie lange kannst du „The Lincoln Lawyer“ genießen?


Derzeit ist nur eine Staffel der Serie zum Streamen verfügbar. Diese hat 10 Folgen. Die einzelnen Folgen haben eine angenehme Länge zwischen 46 Minuten und 56 Minuten. Daher fand ich, dass man sich die einzelnen Folgen sehr gut ansehen kann. Zudem sind die 10 Folgen relativ schnell durchzuschauen. Also wenn du einen Serienmarathon geplant hast, dann kannst du diese Serie auch am Wochenende direkt durchschauen.


Die einzelnen Folgen haben jeweils einen separaten Titel. So weißt du ungefähr, worum es in den Folgen geht. Ich habe dir eine kleine Übersicht über die Folgen, deren Titel und die Länge hier zusammengefasst:


Folge 1: Wieder im Sattel - Länge: 49 Minuten

Folge 2: Die magische Kugel - Länge: 47 Minuten

Folge 3: Momentum - Länge: 50 Minuten

Folge 4: Chaostheorie - Länge: 46 Minuten

Folge 5: Zwölf Lemminge - Länge: 47 Minuten

Folge 6: Korrupt - Länge : 48 Minuten

Folge 7: Lemming Nummer Sieben - Länge 49 Minuten

Folge 8: Noch einmal die magische Kugel - Länge 52 Minuten

Folge 9: Akzeptanzlücke - Länge 55 Minuten

Folge 10: Das letzte Urteil - Länge 56 Minuten


Wer spielt in „The Lincoln Lawyer“ mit?


Als ich die Serie angefangen habe, konnte ich nicht direkt erkennen, welche Schauspieler mitwirken. Als ich dann nach den Namen gesucht habe, sind mir einige Filme aufgefallen, die ich ebenfalls mit diesen Schauspielern gesehen habe.


Vielleicht ist dir einer bereits durch den Namen bekannt. Ansonsten habe ich dir noch einige Filme dazugeschrieben, in denen diese mitgewirkt haben:


  • Manuel Carcia-Ruflo - bekannt aus „Die gloreichen Sieben“

  • Becki Newton - bekannt aus „How I Met Your Mother“

  • Neve Campbell - bekannt aus “Scream”


Wird es eine zweite Staffel geben?


Nachdem du dir die erste Staffel der Serie „The Lincoln Lawyer“ angesehen hast, wirst du dir diese Frage ebenfalls stellen. Es wurde bereits in diesem Jahr bestätigt, dass es eine Fortsetzung der Serie geben wird. Wann diese allerdings veröffentlicht wird, ist noch nicht bekannt.


Allerdings ist dies nicht verwunderlich. Bei der Serie „The Lincoln Lawyer“ handelt es sich um eine Adaption des Films „Der Mandant“(*), welcher wiederum auf dem Buch „The Lincoln Lawyer“ von Michael Connelly basiert.


Ich habe dir hier den Film sowie das Buch verlinkt, falls du dir diese ebenfalls ansehen möchtest:


Buch (*):


Film (*):



Wenn du dir die Bücher von Michael Connelly einmal ansiehst stellst du fest, dass es sich um eine gesamte Reihe handelt, die sechs Bücher umfasst. Somit kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es nicht nur bei zwei Staffeln dieser Serie bleiben wird.


Mein Fazit zu „The Lincoln Lawyer“


Kommen wir nun zu meiner Meinung der Serie. Wie bereits am Anfang erwähnt, finde ich Thrillerserien und Anwaltsserien sehr interessant. Ich mag die Art und Weise, wie Fälle aufgeklärt werden und wie die Anwälte damit umgehen ihre Mandanten zu vertreten. Dennoch bin ich neutral an die Serie „The Lincoln Lawyer“ herangegangen, da es auch Serien gibt, die wirklich nicht gut sind.


Bei dieser Serie muss ich sagen, dass ich es sehr schön fand mal einen Anwalt in Aktion zu sehen, der kein dickes Auto fährt oder in einem sehr großen Haus wohnt oder für eine berühmte Kanzlei arbeitet. Durch den Absturz ist der Anwalt namens Mickey sehr auf dem Boden geblieben und schafft es auch einfach Fälle durch eine Leichtigkeit sowie logische Herangehensweise zu lösen. So werden die kleineren Fälle nicht in die Länge gezogen, sondern es wird auf einer nachvollziehbaren Art und Weise diskutiert.


Auch dass sich Mickey nicht zu schade ist, Personen zu helfen, die sich die Kosten für einen Anwalt nicht leisten können, finde ich gut und auch nachvollziehbar. So etwas fehlt in vielen anderen Anwaltsserien.


Die schauspielerische Leistung fand ich ebenfalls sehr positiv. Es hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht den Darstellern zu folgen und mir die Geschichte anzusehen. Die Kameraführung ist ebenfalls ideal, da du den Szenen sehr gut folgen kannst. Es ist kein Gewackel vorhanden und auch die Lichtverhältnisse passen sehr gut. Es ist auch nicht viel unnötiges Drama vorhanden, sondern es geht wirklich sehr strickt um die Fälle und wie Mickey nach seiner Drogensucht wieder anfängt als Anwalt zu praktizieren.


Ich werde mir auf jeden Fall die zweite Staffel ansehen, sobald diese veröffentlicht wird. Allerdings solltest du die Serie nicht mit dem Film „Der Mandant“ vergleichen. Ich persönlich würde es als unabhängige Serie betrachten und nicht auf eine Adaption. Denn hier musst du ansonsten zwei komplett unterschiedliche Schauspieler miteinander vergleichen und auch die Geschichte ist etwas anders.


Die Serie „The Lincoln Lawyer“ kann ich auf jeden Fall empfehlen, besonders wenn du Anwaltsserien interessant findest.



 

Über mich:

Ich bin Rebekka, Texterin und Bloggerin aus Hessen. Neben meiner Selbstständigkeit freue ich mich immer darauf in meinem Blog Erfahrungen und interessante Themen aufzuschreiben und mit euch zu teilen.




 

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