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  • AutorenbildRebekka Lonczyk

Rebecca - Filmreview

Heute gibt es wieder einmal ein Filmreview von mir. Zugegeben ich habe mir diesen Film nur wegen des Namens angeschaut. Ich dachte mir, wenn es schonmal einen Film gibt, der denselben Namen trägt wie ich, dann kann ich das nicht ignorieren. Gesagt getan, der Film „Rebecca“ wurde geschaut.


Wie immer möchte ich euch zuerst einige Dinge über den Film sagen, bevor wir dazu kommen, welche Meinung ich zu dem Film habe.


„Rebecca“ - Die Handlung


In dem Film „Rebecca“ geht es um eine schüchterne Amerikanerin, die als Dienstmädchen oder Haushälterin für eine reiche Dame arbeitet. Während ihren Reisen lernt sie einen verwitweten gutaussehenden Mann kennen. Die Hochzeit wird sehr schnell vollzogen und die Amerikanerin zieht in das große Anwesen ihres Mannes. Dort lernt sie unteranderem die Haushälterin Mrs. Danvers kennen. Diese hält nicht viel von der neuen Frau und zeigt dies zu jeder Gelegenheit. Nach einiger Zeit erfährt die junge Amerikanerin, was mit der ersten Frau ihres Ehemannes geschehen ist. Die Ereignisse überschlagen sich und die schüchterne Frau muss nun Stärke beweisen.


Welche Stimmung kommt in den Film auf?


Bei dem Film „Rebecca“ handelt es sich um ein Psychothriller. Und genau das ist es auch. Es werden sehr viele Intrigen gesponnen und die Feindlichkeit zwischen der Haushälterin und der neuen Frau im Haus sind deutlich zu spüren. Auch die Geschichte der ersten Frau wird erklärt, was ebenfalls die Stimmung drückt. Daher kann ich sagen, dass es sich bei dem Film „Rebecca“ um keine Komödie handelt und es keine Szenen gibt, die einen glücklichen Film vermuten lassen.


Doch eben genau diese Stimmung soll bei dem Film auch an dich, den Zuschauer, gelangen. Durch die Schauspieler sowie die Kameraführung und die Kulissen selbst, kommt diese bedrückende Stimmung sehr gut rüber.


Welche Schauspieler sind in „Rebecca“ zu sehen?


Der Film „Rebecca“ war mir vorher nicht bekannt. Sollte dieser vorher angeworben worden sein, ist dies vollkommen an mir vorbeigegangen. Daher hat es mich sehr gewundert, dass viele bekannte Schauspieler in diesem Film mitwirken.


  • Lily James - bekannt aus „Cinderella“

  • Armie Hammer - bekannt aus „Codename U.N.C.L.E“

  • Kristin Scott Thomas - bekannt aus „Der Pferdeflüsterer“

  • Sam Riley - bekannt aus „Maleficent - Die dunkle Fee“


Wie lang ist der Film und eignet sich dieser für einen Filmabend?


„Rebecca“ hat eigentlich eine angenehme Länge von 2 Stunden und 3 Minuten. Als ich den Film gesehen habe, sind mir keine unnötigen Längen aufgefallen oder Szenen, die man hätte auch weglassen können. Klar am Anfang hätte man die Vorgeschichte etwas kürzen können, da auch nicht näher auf die Hochzeit eingegangen wird. Aber im Großen und Ganzen fand ich die Länge in Ordnung.


Für einen Filmabend würde ich „Rebecca“ nicht empfehlen, da der Film nicht jeden Geschmack trifft. So können sich deine Gäste auch schnell mal langweilen. Wenn du allerdings eine Gruppe hast, die sich gerne Psychothriller ansehen und auch nichts gegen wenig Actionszenen haben, dann kannst du „Rebecca“ auch für einen Filmabend nutzen. Dabei sei allerdings noch erwähnt, dass keiner den Hitchcock-Film „Rebecca“ kennen sollte, da es einige Unstimmigkeiten zwischen diesen beiden Filmen gibt.


Handelt es sich bei „Rebecca“ um eine Buchverfilmung?


Diese Frage ist mir einem klaren „JA“ zu beantworten. Das gleichnamige Buch von Daphne du Maurier ist im Jahr 1938 erschienen. Doch der Film aus 2020 ist nicht die erste Adaption. Bereits im Jahr 1940 hat Alfred Hitchcock dieses Buch verfilmt. Somit handelt es sich bei dem Film aus dem Jahr 2020 nicht nur um eine Buch-Adaption, sondern auch eine Neuverfilmung. Auch das Buch selbst wurde mehrfach neu aufgelegt. Ich habe dir die neuste Version mit der vollständigen Übersetzung hier verlinkt, falls du dir das Buch zum Lesen kaufen möchtest. Zudem habe ich dir den Film von Alfred Hitchcock ebenso herausgesucht, falls du dir ältere Klassiker ansehen möchtest.


Buch „Rebecca“ von Daphne du Maurier(*)



Film „Rebecca“ von Alfred Hitchcock (*)



Mein Fazit zu „Rebecca“


Ich habe mir den Film angesehen ohne das Buch oder den Film von Alfred Hitchcock zu kennen. Daher kann ich nichts dazu sagen, ob die Umsetzung dem Buch gerecht wird oder ob Alfred Hitchcocks-Film aus dem Jahr 1940 besser umgesetzt wurde. Ich kann daher nur auf den Film aus dem Jahr 2020 eingehen.


Und hier muss ich sagen, dass mir der Film gefallen hat. Natürlich gibt es einige Dinge, die nicht ganz zusammenpassen, wie beispielsweise die schnelle Hochzeit oder das die neue Frau das Anwesen ihres Mannes vorher noch nie gesehen hat. Doch wenn man über diese Details hinwegsieht, ist es meiner Meinung nach ein gelungener Film.

Stellenweise ist es mehr ein Thriller als das der Psycho-Aspekt beleuchtet wird. Aber ich finde diesen Film wirklich gelungen. Da ich, wie bereits erwähnt, weder den vorherigen Film noch das Buch kannte, fehlten mir dennoch keine Details, die man hätte wissen müssen.


Die Effekte, die in dem Film vorkommen, sind meiner Meinung nach, ebenfalls sehr gelungen. Auch die Kameraführung ist sehr gut, sodass du dem Bild optimal folgen kannst. Es ist nicht verwackelt und es wurde ein klassischer Stil beibehalten. Die Kostüme sowie die Kulissen passen optimal in die Zeit. Auch die Autos sind genau auf die Zeit abgestimmt. Zudem kann man sich vorstellen, dass ein reicher Witwer ein großes Anwesen mit Angestellten hat. Daher ist dies nicht abwegig, was die gesamte Geschichte stimmig erscheinen lässt.


Auch das die Frau ihrem Ehemann beisteht ist nachvollziehbar. Was die schauspielerische Leistung angeht, muss man nicht viel sagen. Besonders nicht, wenn du dir die Schauspieler ansiehst, die in diesem Film mitwirken. Jedoch sei hier erwähnt, dass Kristin Scott Thomas besonders überzeugend ist.


„Rebecca“ ist für mich ein gelungener Film, der viele Fassetten des Lebens aufzeigt, mit denen man heute nichts mehr zu tun hat. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie weit Mrs. de Winter (die schüchterne Amerikanerin nach der Hochzeit) bereit ist zu gehen, um an der Seite ihres Ehemanns bleiben zu können.


Ob du derselben Meinung bist wie ich, wenn du vorab den Film von Alfred Hitchcock gesehen oder den passenden Roman gelesen hast, weiß ich nicht. Laut meinen Recherchen gibt es zwischen den beiden Filmen einige Unstimmigkeiten.


Zuletzt muss ich noch sagen, dass es sich bei „Rebecca“ um keinen spannenden Film handelt. Es kommt zwar keine Langeweile auf, aber es gibt auch keinen wirklichen Spannungsbogen.




 

Über mich:

Ich bin Rebekka, Texterin und Bloggerin aus Hessen. Neben meiner Selbstständigkeit freue ich mich immer darauf in meinem Blog Erfahrungen und interessante Themen aufzuschreiben und mit euch zu teilen.



 


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