Rebekka Lonczyk
Doctor Strange 2 - Filmreview
Filme über Superhelden und Bösewichte sind immer etwas Besonderes. Allerdings haben diese in den letzten Jahren immer abgenommen. Meistens waren die ersten Filme gut und die Fortsetzungen wurden immer schlechter. Entweder war eine Lebenskrise vorhanden oder der Superheld hat auf dramatische Art und Weise die Kräfte verloren. Dass es bei Superhelden-Filme auch zu Unstimmigkeiten kommen kann, ist ebenfalls nichts Neues. Dennoch setzen wir uns alle vor den TV, sobald ein neuer Film vorhanden ist. Das Interesse ist viel zu groß und eigentlich ist visuell immer etwas dabei. Aus diesem Grund habe ich mir auch den Film „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ angesehen. Gerade der erste Film schön anzusehen war. Doch kann der zweite Teil mithalten? Das möchte ich dir in meinem Filmreview zeigen.
Worum geht es in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness”?
Wie du bereits an dem Titel des Films erkennen kannst, geht es in dem Film um viele Universen. Dr. Strange muss mit einer jungen Frau ein bestimmtes Buch finden und beschützen, um einen Dämon aufzuhalten. Damit Dr. Strange die Welt retten kann, muss er zuerst etwas über Runen herausfinden, die etwas mit Hexerei zu tun haben. Aus diesem Grund wendet er sich an Wanda, die wir bereits aus den Avanger-Filmen kennen. Allerdings hat sich Wanda selbst im Laufe der Jahre verändert. Somit bekommt Dr. Strange noch weitere Steine in den Weg gelegt, um die Welt zu retten.
Das ist im Grunde die Kurzfassung der Handlung. Es wird in dem Film viel hin und her gereist und man muss viel aufpassen um der Geschichte folgen zu können.
Wer spielt in dem Film mit?
Bisher hat sich der Hauptdarsteller noch nicht verändert. Wie bereits im ersten Teil spielt auch weiterhin Benedict Cumberbatch die Rolle des Dr. Strange. Doch du kannst auch noch viele weitere bekannte Gesichter in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ sehen:
Elizabeth Olsen - bekannt aus den Avanger-Filmen
Xochiti Gomez - bekannt aus „Spider-Man 3“(*) und „Der Babysitter-Club“
Rachel McAdams - bekannt aus „Doctor Strange“(*) und „Wie ein einziger Tag“(*)
John Krasinski - bekannt aus „A Quiet Place”(*)
Benedict Wong - bekannt aus „Doctor Strange“ und „Gemini Man“(*)
Tilda Swinton - bekannt aus „Constantine“(*)
Die Liste kann noch viel weitergeführt werden, allerdings könnte dies dazu führen, dass ich dir Details aus dem Film spoilern, was ich nicht möchte. Doch was ich dir verraten kann, ist, dass der Film einige Überraschungen bereithält.
Wie ist die Atmosphäre in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness”?
Viele Superheldenfilme sind duster oder haben einen bitteren Beigeschmack. In dem neuen „Doctor Strange“ - Film ist es ähnlich. Hier gibt es nicht nur dramatische Szenen. Es sind auch einige actionreiche Szenen vorhanden und gelegentlich gibt es auch Situationen, in denen ein Grinser ins Gesicht rutscht. Doch was besonders auffällt ist, dass Sam Raimi die Regie zu dem Film geführt hat. Sam Raimi ist bekannt für die Filme „Tanz der Teufel“(*), „Evil Dead“(*) oder auch „Drag me to hell“(*). Und genau dies ist in Doctor Strange in the Multiverse of Madness” zu erkennen. Allerdings muss ich sagen, dass diese Szenen dem Film nicht schaden. Dadurch ist eine gute Mischung in dem gesamten Film zu finden.
Wie lange ist der Film?
„Doctor Strange in the Multiverse of Madness” hat eine Länge von 2 Stunden und 6 Minuten. Allerdings ist der Film etwas lang. Es gibt einige Szenen, die gekürzt oder komplett weggelassen werden könnten. Dennoch finde ich, dass der Film für einen Filmabend mit Freunden gut geeignet ist. Aber auch allein auf der Couch kannst du dir den Film ansehen.
Wann wird der dritte Teil von „Doctor Strange“ erscheinen?
Es ist bekannt, dass Superhelden-Filme mehrere Teile haben. Bei Doctor Strange sind es mittlerweile zwei. Daher stellt sich auch die Frage, ob es einen dritten Teil geben wird. Wie bei vielen anderen Filmen, kann man auch bei Doctor Strange erahnen, dass es einen dritten Teil gibt. Doch wann genau der Teil gedreht wird und wann dieser veröffentlicht wird, ist noch nicht bekannt. Auch ist bisher noch nicht bestätigt, welche Schauspieler und welche Charaktere wir sehen dürfen. Hier heißt es dann leider noch, geduldig zu sein.
Meine Meinung zu „Doctor Strange in the Multiverse of Madness”
Als ich mit dem Film angesehen habe, war ich zuerst positiv überrascht. Der Film hat gut angefangen und es hat Spaß gemacht diesen zu schauen. Allerdings fand ich, dass der Film während der Zeit abgenommen hat. Gerade in der Mitte hat der Film an Spannung verloren. Zudem sind immer mal wieder Szenen aufgetaucht, die nicht interessant waren und für den Film bzw. für die Geschichte irrelevant sind. Grundsätzlich finde ich, dass man sich „Doctor Strange in the Multiverse of Madness”(*) ansehen kann. Allerdings sollte man den ersten Teil gesehen haben. Sonst kann es vorkommen, dass man einige Dinge nicht versteht. Zudem fand ich den ersten Teil ansprechender als „Doctor Strange in the Multiverse of Madness”. Aber hier kommt es auch wieder auf den persönlichen Geschmack an. Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, sind die stellenweise schlechten Animationen.
Doch kommen wir zu den positiven Punkten. „Doctor Strange in the Multiverse of Madness” ist visuell schön anzusehen. Es wird auf viele Details geachtet und es ist sehr wirklich schön anzusehen. Auch dass Aspekte aus anderen Genres in dem Film zu finden sind, finde ich gut. Es ist interessant gemacht und dadurch bleibt das Interesse an dem Film vorhanden. Wie du sicherlich gemerkt hast, bin ich bei „Doctor Strange in the Multiverse of Madness” etwas zwiegespalten. Zum einen finde ich den Film visuell sehr gut gemacht und auch die Geschichte an sich ist interessant. Allerdings ist dies stellenweise schlecht umgesetzt. Dennoch finde ich, dass man sich „Doctor Strange in the Multiverse of Madness” ansehen kann. Jedoch sollten deine Erwartungen nicht zu hoch gesetzt sein und vor allem ist es wichtig, dass du den zweiten Teil nicht mit dem ersten vergleichst.
Schauspielerisch ist „Doctor Strange in the Multiverse of Madness” sehr gut umgesetzt. Hier kann man wirklich nichts dagegen sagen. Die Schauspieler sind sehr gut und gehen in ihrer Rolle auf, was man auch sieht. Die Emotionen werden gut an den Zuschauer gebracht. Was ebenfalls wichtig ist, wenn du dir den Film ansiehst, solltest du auf jeden Fall genau hinsehen. Durch den Wechsel der Universen kann es schwer sein durchzublicken, wo man sich gerade befindet. Was ich besonders gut fand, als ich mir den Film angesehen habe, war die Überraschung in dem Film. Dies hat „Doctor Strange in the Multiverse of Madness” für mich etwas aufgewertet.
Wie hat dir das Filmreview gefallen und hast du „Doctor Strange in the Multiverse of Madness” schon gesehen?

Über mich:
Ich bin Rebekka, Texterin und Bloggerin aus Hessen. Neben meiner Selbstständigkeit freue ich mich immer darauf in meinem Blog Erfahrungen und interessante Themen aufzuschreiben und mit euch zu teilen.
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